Naturheilpraxis
  Homöopathie
 

Homöopathie



Die Homöopathie ist Heilverfahren, bei dem durch Potenzierung (Verdünnung) und Gabe von pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Wirkstoffen eine Heilung erzielt wird.

 Im Jahre 1790 beobachtete Samuel Hahnemann (geboren 10.4.1755 in Meißen, gestorben 2.7.1843, das Grab befindet sich in Paris auf dem Friedhof Père Lachaise) in einem Selbstversuch mit Chinarinde mehr zufällig, daß diese Substanz bei ihm genau diejenigen Symptome erzeugte, gegen die sie bei Kranken eingesetzt wurde. In zahlreichen weiteren Versuchen an Freunden, Angehörigen und sich selbst untersuchte er viele weitere Substanzen pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs und kam immer wieder zu dem Ergebnis, daß Arzneien an Gesunden charakteristische Symptome hervorrufen, die sie bei Kranken wiederum heilen. Als erster in der Medizin führte er kontrollierte Experimente mit Arzneimitteln an gesunden Versuchspersonen durch, sogenannte Arzneimittelprüfungen.

Der Beginn der Homöopathie wird von Medizinhistorikern auf das Jahr 1796 datiert, als Hahnemann seine Erkenntnisse in "Hufelands Journal" erstmals der wissenschaftlichen Öffentlichkeit vorstellte. Aus seinen Experimenten leitete er folgenden Lehrsatz ab:

"Wähle, um sanft, schnell, gewiß und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfall eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden erregen kann als sie heilen soll!"

Diese Ähnlichkeitsregel bildet die Grundlage aller homöopathischen Therapie.

Homöopathie heißt wörtlich übersetzt "ähnliche Krankheit'. Hahnemann schrieb seine Erkenntnisse im 1810 erschienenen Organon nieder. Darin finden sich die drei Säulen der Homöopathie:

 
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